Teichfest 2009
Das dritte Reetzer Teichfest
ist Geschichte. Trotz Regen, Wind und den krankheitsbedingten Ausfall von Wirtin
Rosemarie Kriebel lief alles glatt. Die FFW war für die Versorgung zuständig
und hat es super hingekriegt. Ab 10 Uhr wurde das Zelt aufgebaut. Die "alte
"Garde der Feuerwehr, Karl-Heinz Krumm und Ernst Großkopf ließen es sich
nicht nehmen, beim Aufbau dabei zu sein. Um 11 Uhr kamen die Betreiber der
Hopseburg mit einer Premiere, erstmals wurde eine Burg mit einer Überdachung
aufgestellt. So konnte den jüngsten Regen und Wind nichts anhaben. Richtig
lecker war die Erbsensuppe, die Rosemarie Kriebel gekocht hatte - zeitweise sah
es am Teich aus wie in einer Suppenküche, denn viele Reetzer kamen mit Töpfen
und Behältern, um sich ein leckeres Mittagessen nach Hause zu holen. In einer
Feuerschale wurde diese heiß serviert. Zum Kaffee hatten die Seniorinnen unter Leitung
von Ingrid Wolf leckeren Kuchen gebacken - viel war am Ende nicht übrig. Für
den Verkauf von Kaffee waren Karin Priebe und Wilma Müller zuständig. Das
Drachensteigen war eine reine Mädchendisziplin. Tanja Lehmann und Sophie
Brinkhoff bauten mit Hilfe ihrer Eltern ihre Drachen zusammen und ließen sie
unter Leitung von Burkhard Wolf steigen. Dass es im Reetzer Teich auch Fische
gibt, bewiesen die Petrijünger. Unter Anleitung von DJ Andy (Andreas Labes)
zogen sie einiges aus dem Wasser. Gewertet wurde beim Wettbewerb Anzahl und
Gewicht.
2.
Platz: Sophie Brinkhoff
Die Feuerschale von der Erbsensuppe kam noch einmal zum Einsatz - beim
Knüppelkuchen backen. >Eigentlich sollten abends auf dem Teich viele
Schwimmkerzen zum Leuchten gebracht werden - alle hatten sich darauf gefreut.
Aber Petrus plusterte anständig die Backen auf, so dass die Kerzen immer wieder
ausgingen - schade, aber eine tolle Idee. Das Fest war unter anderen auch eine
"Wahlveranstaltung" . Ludwig Burkhardt (CDU), Landtagsabgeordneter in
Brandenburg, hatte sich unters Volk gemischt - er wollte an der Basis sein und
besuchte am Samstag unter anderem das Reetzer Teichfest, nachdem er zum Dorffest
leider verhindert war.
Ein großes Dankeschön an alle
fleißigen Helfer!
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