Dorffest 2012

 

Babyalarm auf dem Reetzerhüttener Dorffest – viele Mütter und Omas hatten sich den Nachwuchs geschnappt, um ein paar schöne Stunden auf dem Festplatz zu verbringen. Denn was im letzten Jahr zu wenig da war, gab es in diesem Jahr zuviel – Sonnenschein. 2011 fiel nämlich das Dorffest in Reetzerhütten im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, denn es regnete in Strömen. Diesmal machte die Hitze allen zu schaffen und jeder war bemüht, ein schattiges Plätzchen zu finden. Auch den Musikern lief der Schweiß den Nacken runter. Aber trotzdem machten sich viele Einwohner und Gäste auf den Weg zum Sportplatz. Mit Kaffe, Kuchen und Zünftiger Blasmusik begann das Spektakel. Die Kinder waren begeistert beim Büchsen werfen und amerikanisch Kegeln dabei – nur etwas traurig, dass am Nachmittag die Hüpfburg nicht betreten konnte. Diese hatte sich derartig aufgeheizt, dass man sich buchstäblich die Füße verbrannte. Das tat aber der guten Laune keinen Abbruch. Erst gegen Abend konnte auch dort ausgiebig getobt werden. Das Luftgewehr schießen fand ebenfalls an Nachmittag statt – schließlich mussten die Teilnehmer stocknüchtern sein, um die kleine Scheibe zu treffen. Bei allen Wettbewerben gab es natürlich auch kleine Preise zu gewinnen. Begeistert stürmten die Jüngsten das Feuerwehrauto, denn die FFW bot Rundfahrten an – und wer darf schon mal wie ein Feuerwehrmann kräftig auf die Sirene drücken! Gegen Abend füllte sich der Platz, viele Besucher aus den umliegenden Dörfern kamen, um gemeinsam mit den Reetzerhüttenern bei Bier, Cocktails, Bratwurst und Steak zu feiern. Alles in allem zeigte sich Ortsvorsteher Klaus Allrich zufrieden – und ist auch ein wenig stolz, dass das kleine 200 Seelen Dorf jedes Jahr wieder ein Dorffest ausrichten kann, da alle mithelfen.

 
 

ZURÜCK