Ein großes Dankeschön alles fleißigen Helferinnen und Helfern, die auch in diesem Jahr zum Gelingen unseres Dorffestes beigetragen haben! Angefangen von den Zeltaufbauern, den Helfern bei den Wettbewerben, den Kuchenbäckerinnen und allen, die im Vorfeld organisiert und besorgt haben!!!!

Wir bedanken uns

für den  Aufbau und Abbau bei den Helfern.
Aufbau: Herr Pulz (Medewitz); , Günther Laengner, Florian Hoffmann, Geoffrey Siemoneit, Ulrich Schwäbe, Torsten Volkmann, Mario Striebing, Sebastian Binte, Ronald Schüler,
Herr Just,
Abbau: Ronald Schüler, Bernd Allrich, Ulrich Schwäbe, Torsten Volkmann, Matthias Labes, Michael Bolz, Günther Laengner, Herr Pulz (Medewitz), Steffen Teuber

Für die tolle Blumendekoration an Anett Blasche, Inhaberin der Gärtnerei Köhler in Reetzerhütten


Ein herzliches herzlichen Dankeschön der Reetzer für die eingegangenen Spenden von:
Jagdgenossenschaft Reetz
Baugeschäft Guido Siemoneit
Graf von der Schulenburg
Domizil Leuchtturm
Mundus GmbH
Wienerberger GmbH
von Elverfeldt Karl Hubertus
ELKI Milchproduktion Reetz
Landgut Reppinichen GmbH

Da ja auch in diesem Jahr ein Bericht an die MAZ und einer an die BRAWO geht, stelle ich beide Artikel hier ein - zum späteren Vergleich ;-)

MAZ

Bis zum Aufbau zum Dorffest in Reetz blieb es ein gut gehütetes Geheimnis. Auf den Plakaten war ein Überraschungswettbewerb angekündigt, auf den alle gespannt warteten. Selbst als Mario Binte mit seiner Familie das neue Gerät aufbaute, war man sich noch nicht sicher, was damit gemacht werden sollte. Aber nach einer kurzen Erklärung standen die Gäste Schlange und wollte es ausprobieren. Schnell wurde das Gestell „Die fliegenden Bälle“ getauft. Zwei mit einer Schnur verbundene Tennisbälle mussten so geworfen werden, dass sie an dem einer Leiter ähnlichen Gestell hängen blieben. Dafür gab es, je nach Farbe der Holme, unterschiedliche Punktzahlen. Für das neue Spiel hat Mario Binte ein wenig im Internet recherchiert, welche Spiele für ein Dorffest passen könnten und was sich mit normalem Aufwand herstellen lässt. So fand er das jetzige und verwirklichte es. Dabei mag er gar nicht so recht im Mittelpunkt stehen und wollte sich auch nicht beim Probewerfen fotografieren lassen.  Ihm und seiner Familie geht es vor allem darum, die Wettbewerbe etwas attraktiver zu gestalten und damit mehr Besucher anzulocken. Obwohl auf Grund des schönen Wetters viele den Weg zum Sportplatz gefunden hatten. Von der Motocrossstrecke, auf der ebenfalls am Wochenende eine Veranstaltung stattfand, war ein Treckerkremser vom MSC „Burg Eisenhardt“ eingerichtet, so das Interessierte hin und her pendeln konnten. So gab es für jeden etwas, Blasmusik mit dem Jugendblasorchester Wiesenburg im Zelt, dazu die Reetzer Singegemeinschaft und die Reetzer Linedancer. Dabei konnten alle gemütlich Kaffee trinken und den selbstgebackenen Kuchen genießen. Nachdem meist die Kinder die Wettbewerbe eröffnet hatten, trauten sich nach dem Kaffee auch viele Erwachsene hinaus auf den Sportplatz, um teilzunehmen. „Dieses Mal hat es nicht so geklappt“, sagte Heike R. beim Bierglasschieben, „manchmal zu viel Schwung und manchmal zu wenig.“  Dafür lief es beim Torwandschießen besser. Aber der Spaß sollte ja im Vordergrund stehen. Trotzdem wurden Höchstleistungen gebracht, besonders beim Nageln. Da versenkte Bernd Allrich den 100er Nagel in weniger als 5 Sekunden im Holzstamm, Ehefrau Steffi gewann bei den Frauen in knapp 8 Sekunden. Da gibt es zu Hause beim Bauen sicher keine Probleme, wer den Hammer schwingen soll. Auch das Reetzer Mühlrad war nach wie vor sehr beliebt. Nachdem es am Vorabend doch ein wenig länger ging mit Disco, Bier und Wein, standen die Fußballer jedoch pünktlich am Sonntag wieder auf dem Sportplatz. Traditionell hieß es – Jung gegen Alt. Torsten Volkmann, Torwart beim TSV Wiesenburg, dirigierte seine „Alten Herren“ sozusagen von hinten über das Spielfeld. Mit Erfolg, am Ende gewannen diese mit 4:3.

 

BRAWO

Das Fußballspiel zum Abschluss der Reetzer Dorffestes mutierte zum Familienfestival von Familie Rückert/Stürmer. 3 der 4 Tore für die „Alten Herren“ gingen nämlich auf ihr Konto. Papa Matthias Stürmer stammt aus Reetz und ist, obwohl jetzt in Roßlau wohnend, bei fast jedem Dorffest seines Heimatortes dabei. Selbst in seiner Jugend aktiver Fußballer in verschiedenen Vereinen, hat er dieses Interesse an Sohn Marcel Rückert übertragen. Der 11jährige spielt nun selbst und versenkte gleich zweimal den Ball im Netz des Gegners. Am Ende siegte die alte Garde mit 4:3. Vielleicht auch deshalb, weil Torwart Torsten Volkmann sie lautstark über den Platz „scheuchte“. Und das trotz Discoabend. Die Dorfwettbewerbe fanden schon am Vortag statt. Da wurden die Besten im Büchsenwerfen, Nageln, Torwandschießen, Bierglassschieben und am Reetzer Mühlrad ermittelt. Außerdem gab es ein neues Spiel, die „Fliegenden Bälle“. Gebaut wurde dieses von Mario Binte, der auch schon das „Reetzer Mühlrad“ gefertigt hat. Ob er auch für das kommende Jahr schon eine Idee hat, wollte er nicht verraten. Auch die Erwachsenen waren in diesem Jahr voll mit dabei, dem schönen Wetter sei Dank. Besonders das Büchsenwerfen fand Anklang, viele hatten dies seit ihrer Kindheit nicht mehr gemacht. Passend zur Fußballweltmeisterschaft war eine Minitorwand aufgebaut. Die erwies sich allerdings als kaum zu knackende Hürde, nur wenige konnten den Ball versenken. Während sich die einen also bei Spaß und Spiel im Freien amüsierten, saßen die anderen gemütlich bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen im Festzelt und lauschten der Reetzer Singegemeinschaft und dem Jugendblasorchester Wiesenburg. Kurz vor der Preisverleihung für die Wettbewerbe hatte die Reetzer Linedancer ihren Auftritt im Zelt und wurden erst nach einer Zugabe entlassen.

 

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