Endlich wieder Adventsmarkt

Nach zweijähriger Coronapause gab es am 1. Advent endlich wieder einen Adventsmarkt in Reetz – den nunmehr13. Diesmal lud die Reetzer Singegemeinschaft zum gemeinsamen Adventssingen in die Kirche ein. Begleitet wurde sie von Michael Hornauer an der Trompete. Die allseits bekannten Weihnachtslieder konnten alle mitsingen. Aber auch danach blieb die Kirche nicht ruhig. Erhard Loth spielte Weihnachtliches an der Orgel. Inzwischen hatten auch alle Hobbybastler ihre Stände aufgebaut. Neben vielen weihnachtlichen Dekorationen gab es auch Honig von Hobbyimker Marion Binte sowie das Reetzer Kochbuch vom Dorfverein. Offiziell eröffneten die Jagdhornbläser den Markt. Die Singegruppe sang noch einmal: Sind die Lichter angezündet. Auf das Erstrahlen der Brüning-Tanne mussten alle jedoch bis zum Dunkelwerden warten, da die Lichter mit den Straßenlaternen gekoppelt sind. So hatten alle Zeit zum Bummeln und Kaufen. Die Freiwillige Feuerwehr sorgte wieder für Gegrilltes, Glühwein und Punsch. An der Feuerschale konnten sich alle zwischendurch aufwärmen. Andrang herrschte bei den Waffelbäckern. Die Kita und Ronny Herbke buken, was das Zeug hält. 50 Eier und 5 Kilo Mehl wurden für die erste Rutsche Teig gebraucht. Aber der reichte nicht, so dass Silvia Gafert schnell nach Hause ging, um noch einmal 20 Eier zu verarbeiten. Alle fanden die Waffeln wohl ziemlich lecker. Im alten Feuerwehrhaus bastelte Anett Blasche, ihre Kollegin Janet Bartel und die Mitarbeiter der Kita „Zwergenland“ mit den Kindern Weihnachtsgestecke. „Es war viel mehr los, als in den vergangenen Jahren“, bestätigte Anett Blasche. Da war sie letztendlich froh, ihre Kollegin dabei gehabt zu haben. Die Gäste kamen nicht nur aus Reetz, sondern auch von weiter her. Der kleine aber feine Adventsmarkt hat sich also inzwischen herumgesprochen.

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